*** BILDplus Inhalt *** Kitty Ink aus Österreich – Extrem-Barbie zahlt 80 000 Euro für 14 Beauty-OPs

In ihrem Körper befinden sich 3,2 Kilo Silikon. Sie sieht sich als lebendes Kunstwerk. Kitty Ink aus Wien erklärt, warum sie eine Extrem-Barbie sein will.

Wir sehen eine Figur wie aus einem bizarren Comic. Doch diese Frau ist zumindest teilweise echt, sie kommt aus Wien. In ihrem Körper befinden sich 3,2 Kilogramm Silikon. Kitty Ink ist eine Extrem-Barbie, nennt sich auch „Bimbo-Doll“ (deutsch: „Tussi-Puppe“).

80 000 Euro hat die Österreicherin bereits für 14 Beauty-OPs auf den Tisch gelegt: „Schon von klein auf war ich fasziniert von allem, was extrem oder außergewöhnlich ist, von jedem Look, der super künstlich, übertrieben, extravagant und sexy ist“, sagt sie zu BILD.

Extreme Looks schon als Teenie

Ihre heftigen Looks, auch ein Reiz des Verbotenen: „Ich bin in einem sehr konservativen Haushalt aufgewachsen, in dem ich mich nicht schminken oder so kleiden durfte, dass andere auf mich aufmerksam werden.“

Nach der Schulzeit dann ihre persönliche Befreiung: Kitty Ink machte eine Ausbildung zur Tattoo-Stecherin und bewegte sich zunächst in der Gothik-Szene.

So sah Kitti vor ihren Extrem-Barbie-OPs aus. Ihren Geburtsnamen Brigitte ließ sie ändern

So sah Kitti vor ihren Extrem-Barbie-OPs aus. Ihren Geburtsnamen Brigitte ließ sie ändern

Die Idee, sich in eine Extrem-Barbie zu transformieren, kam im Jahr 2008. „Damals ließ ich mir erstmals die Brüste vergrößern – mit je 400 Kubikzentimetern pro Seite“, sagt sie. „Doch das reichte mir nicht. Mittlerweile habe ich 1050 Kubikzentimeter in jeder Brust.“

Inzwischen ist ihre OP-Liste lang: Fettabsaugungen an Kinn, Hals, Bauch, Oberschenkeln, Hüften und Armen, Aufspritzungen von Wangen und Lippen, ein sogenanntes Fadenlifting für eine extra spitze Gesichtsform und eine – wie sie sagt – extrem schmerzhafte Vergrößerung des Pos mit Silikon.

Je ausgefallener und schriller der Look, desto besser für Kitty Ink

Je ausgefallener und schriller der Look, desto besser für Kitty Ink

Wie extrem gefährliche solche Eingriffe enden können, zeigt auch ein Fall Anfang des Jahres: Eine Dreifach-Mutter (26) aus England starb wenige Tage nach einer extrem riskanten Po-OP in der Türkei.

Warum setzt sich Kitty Ink so großen Risiken aus? „Für mich muss alles spektakulär und außergewöhnlich sein“, sagt sie. „Die Umgestaltung meines Körpers ist Teil meines künstlerischen Selbstausdrucks. Und es ist nicht nur eine Sache der Körperverschönerung, sondern auch eine Veränderung und Befreiung meines Geistes.“

Die verstörende Verwandlung sorgt für Familien-Zoff

Wie war die Reaktion von Freunden und Familie? „Meine Freunde lieben mich, wie ich bin und zeigen sich gerne mit mir“, so Kitty Ink. „Aber meine Eltern waren total verärgert und enttäuscht. Auch mein Bruder hat diesen Stil von Anfang an gehasst. Und schließlich hat meine ganze Familie jeglichen Kontakt zu mir abgebrochen. Das ist eine ziemlich traurige Geschichte.“

Ihre Brüste hat Kitty Ink bereits zweimal vergrößern lassen. Nun träumt sie von der nächsten OP

Ihre Brüste hat Kitty Ink bereits zweimal vergrößern lassen. Nun träumt sie von der nächsten OP

Ihre Transformation zur Extrem-Barbie scheint mittlerweile wie eine Sucht für sie zu sein. „Ich probiere immer neue und krassere Outfits und Make-up aus“, sagt sie. „Und mein nächstes Ziel ist eine Brustvergrößerung von 1050 auf 1500 Kubikzentimeter Silikon pro Seite.“

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